Eines der wichtigsten Learnings dieses Jahrzehnts ist, dass Remote-Arbeit dauerhaft bestehen bleibt. Der damit verbundene Wandel bedeutet, dass sich das Büro weiterentwickeln muss – oder brauchen wir gar keinen Arbeitsplatz mehr?
Der preisgekrönte Innenarchitekten Alexander Fehre teilte auf der Theatre-Bühne des Work Culture Festivals seine Sicht auf die Dinge. Das klassische Büro, das nur die grundlegenden Bedürfnisse der Beschäftigten berücksichtigt, hat demnach ausgedient. Es wird abgelöst von deutlich komplexeren „Arbeitswelten“, die nicht nur neue Formen der Zusammenarbeit unterstützen, sondern Kultur und Zugehörigkeit erlebbar macht. Wie vielfältig die Umsetzungen aussehen können und wie spielerische Design-Erlebnisse ein Gefühl von Identität schaffen können, bewies Alexander Fehre anhand von drei Projekten seines Innenarchitekturbüros. Den aktuellen Wandel der Arbeitsplatzgestaltung, wie er auch auf der ORGATEC sichtbar wurde, sieht Fehre als gute Basis. Der Arbeitsplatz der Zukunft müsse aber noch einen Schritt weitergehen, um noch näher am Menschen zu sein. Immer im Blick: die besten Bedingungen, um gut zu arbeiten. Der Maßstab: Räume die es wert sind, darin zu leben.
Einen ausführlicheren Rückblick finden Sie ab Ende März im IBA Forum Newsroom.