„Die gemeinsame Arbeitskultur, die wir als Teil der Führungs- und Organisationskultur erleben, ist maßgeblich dafür verantwortlich, wie sehr wir für uns selbst Positives aus unserer Arbeit ableiten können.“
Gerade in Veränderungs- und Transformationsprozessen ist es eine entscheidende Führungsaufgabe, nicht nur auf der Ebene der Strukturen und Prozesse den formal gestaltbaren Bereich einer Organisation in den Blick zu nehmen, sondern die Menschen in ihren individuellen Bedingungen ernst zu nehmen und den stets erforderlichen Kulturwandel im Blick zu behalten.
Prof. Dr. Thomas Breyer-Mayländer beleuchtete in seinem Vortrag die verschiedenen Ebenen der Unternehmenskultur ...
ARTEFAKTE (Was man sieht, z. B. die Gebäude und deren Einrichtung)
WERTE ( Was man gemeinsam fühlt)
GRUNDANNAHMEN | ÜBERZEUGUNGEN (Was man als selbstverständlich nimmt und nicht hinterfragt)
Ferner machte Prof. Dr. Breyer Mayländer deutlich, dass Unternehmenskultur stets im Zusammenhang mit dem Selbstverständnis der Personen einseits und der Kultur des Umfelds (Regionen, Länder, Branchen) gesehen werden sollte. So können mögliche Widerstände auf dem Weg zu einer neuen Unternehmenskultur frühzeitig erkannt werden und in Lern- und Transformationsprozessen berücksichtigt werden.
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