„Man muss ein Stück weit zum Cheftrainer geboren sein.“
Schon als Sechsjähriger wollte Ralf Rangnick beim Kicken mit Neunjährigen die Mannschaften einteilen, das Spiel organisieren und anderen zeigen, wie sie sich verbessern können. Er sieht seinen Job inzwischen vor allem als „Entwicklungshelfer“: Das ganzheitliche Konzept ist ihm wichtig, nicht jeden kleinsten Teil seines Berufs auf Verbesserungspotenzial zu untersuchen. Rangnick sagt: „Der größte Motivator für Menschen ist nicht Geld, sondern einen Chef, Trainer oder Professor zu haben, der oder die dich besser macht.“ Beim Work Culture Festival sprach Ralf Rangnick mit Thorsten Giersch über Führung, Motivation und optimale Arbeitsbedingungen.
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