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Innovativ, kollaborativ und fluid: Das neue OTTO-Headquarter in Hamburg

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Das neue OTTO-Headquarter in Hamburg-Bramfeld
IBA Redaktionsteam IBA Redaktionsteam ·
6 Minuten

Im April 2024 eröffnete der Onlinehändler OTTO sein neues Headquarter auf dem Campus in Hamburg-Bramfeld. Das moderne Gebäude erstreckt sich über eine Fläche von 25.000 Quadratmetern und bietet Platz für 3.000 Mitarbeiter. OTTO setzt dabei auf Activity-based Working, Desksharing und das Prinzip des fluiden Arbeitens.

Erlebnisort statt Arbeitsplatz

Herzstück des Gebäudes ist das zentral gelegene Atrium, das sich über mehrere Etagen erstreckt und durch seine lichtdurchflutete Gestaltung zum Blickfang wird. Monochrom und clean kommt das Headquarter auf den ersten Blick daher. Bunt wird es aber spätestens durch das Farbkonzept, die Menschen und den Arbeitsalltag. Es bietet 1.600 Arbeitsplätze, verteilt auf verschiedene Homezones, 170 Besprechungsräume, Digital Campfires, 3 Eventflächen und 8 große Social Spaces. Diese große Vielfalt unterstützt die OTTO-Teams dabei, ihren Arbeitsalltag flexibel und individuell zu gestalten. Die technische Ausstattung ermöglicht dabei einen vollständig hybriden Arbeitsalltag. Es lässt sich nahtlos zwischen Präsenz- und Telearbeit wechseln.

Activity-based Working und Desksharing

Im neuen Headquarter wird tätigkeitsorientiertes Arbeiten großgeschrieben: Mitarbeiter können je nach Aufgabe den passenden Arbeitsplatz wählen. Ob konzentrierte Einzelarbeit in der Bibliothek, Brainstorming im Social Space oder Besprechungen in den Audiotheken – das Büro bietet für jede Arbeitsform den optimalen Raum. Zentraler Bestandteil des Arbeitskonzepts ist das Desksharing-Prinzip. Feste Arbeitsplätze gibt es nicht mehr, persönliche Gegenstände und Arbeitsunterlagen werden in den Homezones in abschließbaren Schränken aufbewahrt. „Das neue Headquarter soll den Mitarbeitenden die Freiheit geben, ihren Arbeitstag flexibel nach ihren Bedürfnissen zu gestalten“, erklärt Ingo Bertram, Abteilungsleiter in der Unternehmenskommunikation bei OTTO. „Unser Ziel war es, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, in der man gern ins Büro kommt.“

Das neue OTTO-Headquarter bietet Mitarbeitenden die Möglichkeit, ihren Arbeitsort flexibel zu wählen.
Das neue OTTO-Headquarter bietet Mitarbeitenden die Möglichkeit, ihren Arbeitsort flexibel zu wählen.
Das neue OTTO-Headquarter lädt zum aktivitätsbasierten Arbeiten ein ...
Das neue OTTO-Headquarter lädt zum aktivitätsbasierten Arbeiten ein ...
... in der Projektgarage ...
... in der Projektgarage ...
... im Social Space ...
... im Social Space ...
... im Coworking-Space Collabor8 ...
... im Coworking-Space Collabor8 ...
... oder auch in der Cafeteria.
... oder auch in der Cafeteria.

Unternehmenskultur: Activity-based Working weitergedacht

Bestandteil der Unternehmenskultur bei OTTO ist das Prinzip des Acivity-based Workings, das jedoch weitergedacht wird und nicht auf den Unternehmensstandort beschränkt ist. Dieses Konzept ermöglicht es den Mitarbeitern, ihren Arbeitstag flexibel und dynamisch zu gestalten. Je nach Aufgabe wechseln sie zwischen verschiedenen Arbeitsbereichen und wählen den Ort, der für die jeweilige Aufgabe am besten geeignet ist. So kann ein Tag beispielsweise morgens im Homeoffice beginnen, gefolgt von einem Telefonat in der Audiothek, einer Teambesprechung im Social Space und der konzentrierten Einzelarbeit in einer der Bibliotheken. So wird Activity-based Working beim Wort genommen – die Mitarbeitenden sind im wahrsten Sinne des Wortes „im Fluss“, denn der Wechsel der Arbeitsräume und ‑orte ist fließend möglich. Mitarbeiter können beispielsweise auch Workations nutzen, von verschiedenen Standorten aus oder auch an dritten Orten arbeiten. Möglich wird der hybride Arbeitsalltag durch die gute technische Ausstattung.

Anders als in anderen Konzernen gibt es daher bei OTTO keine allgemeine Back-to-Office-Regel. Vielmehr geht es darum, immer wieder zu prüfen: Was ist gut für das jeweilige Team? Was passt individuell für die Menschen im Team? Wann ist es sinnvoll, auf den Campus und ins Headquarter zu kommen? Das Vertrauen in die Mitarbeiter, selbst entscheiden zu können, wo sie am besten ihrer Arbeit nachgehen können, ist Teil der Unternehmenskultur und wird auch durch die Gestaltung des Gebäudes unterstrichen.

Zitat Symbol

Wir denken Activity-based Working nicht nur im Office, sondern über die Werkstore hinaus – also Homeoffice, Café, Workstation, mobiles Büro im Zug oder auch an anderen Orten. Ingo Bertram

Design und Unternehmenskultur

Das OTTO-Headquarter zeichnet sich nicht nur durch seine Funktionalität, sondern auch durch sein ansprechendes Design aus. Die Architektur des Gebäudes verbindet dabei moderne Elemente mit industriellem Charme. Große Fensterflächen, offene Räume und natürliche Materialien schaffen eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Besondere Akzente setzen die unterschiedlichen Farbkonzepte der einzelnen Bereiche: Grün in den Arbeitswelten, Blau in Biblio- und Audiotheken, Rot in Besprechungsräumen und Gelb in den Social Spaces. Eine zentrale Rolle bei der Gestaltung des Gebäudes spielt das Atrium. Es dient nicht nur als Treffpunkt und Kommunikationszone, sondern sorgt auch für eine optimale Tageslichtnutzung und eine offene Atmosphäre. Ganz im Sinne der Unternehmenskultur, in der Wohlfühlen, Dialog und das Wir im Mittelpunkt stehen und die so auch optisch immer spürbar ist.

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Neue Benchmark für New Work

OTTO hat mit seinem Headquarter eine neue Benchmark für New Work gesetzt. Das innovative Arbeitskonzept in Verbindung mit der besonderen Architektur wird sehr gut angenommen. Ingo Bertram betont: „Das Gerne-hier-Sein ist nicht zu unterschätzen. Ich muss irgendwo gern sein, um heute aus dem Homeoffice zu kommen.“ Die positive Resonanz zeigt sich auch darin, dass das Atrium immer wieder für Fotos genutzt wird. Besonders beeindruckend ist für viele die offene Treppe, die als Bühne für verschiedene Veranstaltungen genutzt wird. Das monatliche Townhall-Meeting „UNPLUGGED“ findet hier statt, derzeit wird noch experimentiert, um für jede Art von Veranstaltung den perfekten Ort zu finden. „Das letzte Mal haben wir die Townhall tatsächlich auf der Treppe abgehalten. An den Balustraden links und rechts standen die Leute. Das ist ein bisschen wie eine Neuinterpretation von Shakespeares Theater“, erklärt Bertram. „Bei allen Formaten achten wir darauf, die Bedürfnisse sowohl der Teams vor Ort als auch derer, die remote arbeiten, zu berücksichtigen.“ Nur so könne ein inspirierender Ort entstehen, an dem Menschen gern zusammenkommen, sich austauschen und gemeinsam die Zukunft gestalten.

Der Otto Group Campus in Hamburg Bramfeld.
Der Otto Group Campus in Hamburg Bramfeld.
Das achtgeschössige Atrium im neuen OTTO-Headquarter.
Das achtgeschössige Atrium im neuen OTTO-Headquarter.
Der Boulevard lädt zum Arbeiten im Freien ein.
Der Boulevard lädt zum Arbeiten im Freien ein.

Die Otto GmbH & Co. KG (vormals Otto Versand GmbH & Co.; heute auch: Otto Group) ist ein deutscher Handels- und Dienstleistungskonzern mit Sitz in Hamburg, der weltweit in den Segmenten Einzelhandel, Finanzdienstleistungen und Logistik sowie Versandhandel tätig ist. Ingo Bertram ist Leiter der Abteilung News, Content & Research in der Unternehmenskommunikation von OTTO. Mit seinem Team hat er die Eröffnung des neuen OTTO-Headquarters kommunikativ begleitet.

Mehr Informationen unter https://www.otto.de/ und https://www.linkedin.com/in/ingobertram/.

Fotos: Otto GmbH & Co. KG