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Das Planthroposcene-
Konzept

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Bild: unsplash – Copernico P
IBA Redaktionsteam IBA Redaktionsteam ·
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Das Planthroposcene-Konzept beschreibt den Prozess, Mensch und Natur in Einklang zu bringen. Und zwar durch die Integration der Natur in das private Umfeld, in die Architektur beziehungsweise in die Raumgestaltung. Das Ziel von Planthroposcene ist es, eine tiefe, wertstiftende Beziehung zur Natur zu schaffen – ein ästhetischer Weg, der Natur wieder mehr Bedeutung im Alltag beizumessen.

Beispiele für eine gelungene Umsetzung des Planthroposcene-Konzepts sind begrünte Wände oder (Hoch-)Häuser wie das hier dargestellt Gebäude in Mailand. Das Grün bildet einen gelungenen Kontrast zur schlichten Architektur. Bäume und Pflanzen sind dabei ein Bestandteil des architektonischen Konzepts und ergeben ein neues Gesamtbild. Das Haus bildet einen Ruhepol innerhalb einer nüchternen, schnelllebigen Welt. Und nicht nur das: Pflanzen allgemein sorgen in Innenstädten und auf dicht besiedelten Flächen für mehr Nachhaltigkeit und ein besseres Mikroklima.

Im Trend: Begrünung von Hochhausfassaden. Bild: unsplash, Gabor Molnar
Im Trend: Begrünung von Hochhausfassaden. Bild: unsplash, Gabor Molnar

Im Kleinen versteht man unter Planthroposcene die Integration von Pflanzen und mehr Grün in Wohn- und Arbeitsräume. Eng verbunden mit dem Konzept ist die Philosophie der Biophilie, der „Liebe zum Lebendigen“, bei der Elemente aus der Natur Einzug in Innenbereiche halten. In einem früheren Newsroom-Beitrag haben wir bereits darüber berichtet:

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