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Case Study: Co-Working im Kaisersaal

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WINI Case Study zedita
WINI Büromöbel WINI Büromöbel ·
4 Minuten

Eine innovative Gemeinschaft im ländlichen Weserbergland – das ist das zentrale Ziel des Leuchtturmprojekts zedita der Hochschule Weserbergland (HSW). In Zusammenarbeit mit verschiedenen Forschungs- und Wirtschaftspartnern, darunter WINI Büromöbel, entstand im historischen Kaisersaal des Hamelner Bahnhofs ein digitales Zentrum namens „zedita“. Der Digital Hub fördert Innovation und digitales Arbeiten in der Region Hameln-Pyrmont.

Die Besucher des Co-Working-Space in der Nähe des Hamelner Bahnhofs genießen eine wunderbare Aussicht. Aus den großen anthrazitfarbenen Fenstern blicken sie auf den langen Schienen-Ast der Bahnstrecke. Die Züge passieren mal rechts und mal links, um auf den Bahnsteigen des 1872 erbauten Gebäudes zu halten. Innen empfängt die Besucher eine 15 Meter hohe hufeisenförmige Halle mit reinweißen Wänden und einer lichtdurchfluteten Glaskuppel über der offenen Halle. Die im Kreis angeordneten linearen LED-Wandleuchten erinnern an die Fackeln vergangener Zeiten. Der historische Kaisersaal beherbergt eine neue Innovationsgemeinschaft mit über 700 Quadratmetern Arbeits- und Workshopfläche.

WINEA Flow - Schreibtische
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WINEA Twister - Tische
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WINEA MAXX - Stauraummöbel
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Zentrum für digitale Transformation und neue Arbeit

Der Name zedita bedeutet Zentrum für digitale Transformation und neue Arbeit. Bei der Gestaltung der Arbeitsumgebung steht jedoch nicht die Technik im Mittelpunkt, sondern der Mensch mit all seinen Bedürfnissen. Das HSW-Team ist der Ansicht, dass die Umwelt einen erheblichen Einfluss darauf hat, wie wir arbeiten und kollaborieren. Daher müssen die Räumlichkeiten eine hohe Aufenthaltsqualität aufweisen, damit spontane Meetings möglich oder auch spontan initiiert werden können. Räume sind nie vollständig fertig (Beta-basiert). Das bedeutet, dass Möbel, Materialien und Arrangements im Laufe der Zeit kontinuierlich angepasst werden, damit die Umgebung den sich ständig ändernden Bedürfnissen entspricht. Die Community kann und soll sich beim Entwerfen und Anpassen von Arbeitsbereichen aktiv einbringen.

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Partner dieser innovativen Gemeinschaft ist WINI Büromöbel aus dem nahegelegenen Marienau. WINI kooperiert seit vielen Jahren mit der HSW im Bereich Aus- und Weiterbildung. Deshalb fanden bereits zu einem frühen Projektstadium die ersten Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit im zedita statt. Gemeinsam wurde ein komplettes Einrichtungskonzept entwickelt. Die Kombination aus ästhetischer Atmosphäre und funktionalem, kreativ anregendem Arbeitsplatz war dabei die größte Herausforderung. Basierend auf dem von zedita definierten Moodboard und dem Design des Co-Working Space erstellte das Team detaillierte Konfigurationen sowie Material- und Farbauswahlen. Das Ergebnis: Eine bunte Welt des Interior Designs mit vielen unterschiedlichen Lösungsansätzen, die ständig iterativ weiterentwickelt werden. Neue Produkte und Ideen können im zedita in unterschiedlichen Arbeitsszenarien und Nutzergruppen getestet werden – alles nach dem Prinzip des Design Thinking. Ein Beispiel dafür ist die Abwandlung des Schranksystems WINEA MAXX auf Rollen als offenes Regal.

Das historische Ambiente ist Umfeld für agiles Arbeiten.
Das historische Ambiente ist Umfeld für agiles Arbeiten.
Dazu dienen Möbel auf Rollen,
Dazu dienen Möbel auf Rollen,
ebenso wie beschreibbare Tische.
ebenso wie beschreibbare Tische.
Gleichzeitig wird größter Wert auf Ergonomie gelegt,
Gleichzeitig wird größter Wert auf Ergonomie gelegt,
mit höhenverstellbaren Tischen
mit höhenverstellbaren Tischen
und akustisch abgegrenzten Bereichen für Kommunikation.
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Bereiche für unterschiedliche Arbeitsabsichten

Im Kaisersaal hat jeder Bereich seinen eigenen Mehrwert für den Nutzer. Für die Zusammenarbeit entstanden überwiegend Kommunikationszonen und Arbeitsplätze, die sowohl für Gruppenarbeit als auch für konzentriertes Arbeiten genutzt werden können. Die Auswahl umfasst fahrbare und stapelbare Möbel, die sich schnell bewegen lassen und zudem ergonomisch verstellbar sind. Damit die Möbel möglichst langlebig und damit nachhaltig sind, wurde auf eine hohe Qualität der Möbel geachtet. Die Schreibtische WINEA FLOW und TWISTER sind nur zwei Beispiele, mit denen die kollaborativen Räumen ausgestattet wurden. Auch die Akustik ist in historischen Räumen ein wichtiges Thema. Teppiche, Trennwände und akustisch wirksame Paneele ermöglichen eine angenehme Kommunikation und konzentriertes Arbeiten.

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Im November 2021 öffnete der Co-Working Space erstmals seine Pforten. Seitdem finden dort regelmäßig Workshops, Seminare, Projekt- oder Teammeetings mit Partnern, jungen Unternehmen und Freiberuflern statt. Sobald der neue Bahnsteig in Marienau am WINI Forum gebaut ist, haben  die Mitarbeiter von WINI Büromöbel und andere Besucher der Innovationscommunity sogar eine direkte Zugverbindung zu den Türen des Digital Hub.

Mehr Informationen zu WINI finden Sie unter https://www.wini.de/bueroeinrichtung/.