Open Space hat ausgedient. Mit veränderten Ansprüchen an den Arbeitsplatz sind die Beschäftigten nach dem Ende der Homeoffice-Pflicht an den Schreibtisch zurückgekehrt. Unternehmen müssen daher ihre Flächen neu denken, damit Mitarbeiter weiterhin zufrieden sind und auch ohne Präsenz-Pflicht gerne ins Büro kommen. Denn es ist jetzt Treffpunkt, Ort des Austauschs, der Kommunikation und Identifikation.
Das Büro ist längst nicht mehr der Ort der reinen Tätigkeit, sondern ein sozialer Raum, in dem das Miteinander im Fokus steht. Der spontane Austausch mit den Kollegen, das gemeinsame und kreative Arbeiten an Projekten und die Unternehmenskultur (er)leben sind die wichtigsten Gründe für die Rückkehr ins Büro. Dafür müssen die bestehenden Open Space Strukturen aufgebrochen und das Office zum „place to meet“ gewandelt werden. Das belegen nicht zuletzt die Studien „Homeoffice Experience“, „Homeoffice Experience 2.0“ und „Office Analytics“ des Forschungsinstituts Fraunhofer. Auch die Trendstudie „Remote Work im ‚New Normal’?” des Instituts für Angewandte Psychologie der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften prognostiziert: Wenn dauerhaft ein Teil der Belegschaft von zuhause arbeitet, werden mehr als die Hälfte der Büroflächen in Zukunft keine klassischen Arbeitsplätze mit eigenem Schreibtisch und Bürostuhl, sondern Orte des Austauschs sein.
Offene Flächen neu denken
Bei der Umstrukturierung nach dem New Work Konzept muss vor allem der Mensch mit seinen Wünschen im Vordergrund stehen. Das New Work Büro ist human-centered. Die „Legebatterie“ Open Space hat ausgedient! Für Unternehmen heißt das: umdenken. Es gilt, Büroflächen entsprechend zu verändern und alte Strukturen aufzubrechen. Die emotionslosen Schreibtischlandschaften im Open Space müssen offenen, bedürfnisorientiert gestalteten und modern eingerichteten Flächen weichen. Essenziell ist dafür ein ganzheitlich durchdachtes und grundlegendes Konzept, das sich flexibel sowohl an die Vorgaben von Unternehmen, aber auch an die Wünsche der Mitarbeitenden anpasst. Das zudem emotional ist und sich bei Veränderungen durch seine einfache Skalierbarkeit immer wieder neu auf die jeweiligen Gegebenheiten ausrichten lässt.
Damit sichern Unternehmen die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter. Denn ist die Arbeitsumgebung ansprechend und bedürfnisorientiert gestaltet, kommen die Kollegen wieder gerne ins Büro. Authentisch und attraktiv gestaltete Räume steigern außerdem das Wohlbefinden, was wiederum die Kreativität fördern kann. Nebenbei können Arbeitsabläufe effizienter gestaltet sowie mittel- und langfristig auch die Produktivität der Teams gesteigert werden.
Me, Team, Family – die Dreizonigkeit des Büros
Das „Dauphin Workheart“-Konzept, das die Dauphin HumanDesign Group in Zusammenarbeit mit der Berliner Innovationsagentur Dark Horse entwickelt hat, sieht das Office als Zentrum des Unternehmens. Unter dem Leitsatz „from super private to super social“ werden Büros nach dem gewünschten Grad der sozialen Interaktion eingerichtet. Hierbei werden Räume für den persönlichen Rückzug, Teamarbeit und Brainstorming oder das (familiäre) Zusammenkommen geschaffen und nach dem gewünschten Grad der sozialen Interaktion aufgeteilt. Die Bereiche Me, Team und Family bilden die Basis des neuen Büros:
- “Me”-Bereiche für die konzentrierte Einzelarbeit und den Rückzug,
- Projekt- und Teamzonen, in denen sich Arbeitsgruppen für Besprechungen, den kreativen Austausch und das gemeinsame Erarbeiten von Projekten treffen sowie eine
- Family-Zone mit dem neuen Herzstück des Unternehmens, der Heartbar. Ein Ort, an dem sich alle Kollegen zum Kaffee, für einen privaten Plausch, aber vor allem auf Augenhöhe begegnen. Hier werden Unternehmenswerte erlebbar und die Identifikation der Mitarbeitenden möglich gemacht.
Die verschiedenen Zonen sorgen dafür, das Office als Zentrum des Unternehmens zu sehen und dabei die Produktivität und Effizienz (“work“) als auch die Emotionalität, Authentizität und Leidenschaft („heart“) in die perfekte Balance zu bringen. Mit vordefinierten, aber individuell gestaltbaren Settings können die drei Zonen passend möbliert werden. Raum-in-Raum-Systeme erlauben vertrauliche Gespräche alleine am Telefon oder in größeren Gruppen. Unterschiedliche mobile und flexibel konfigurierbare Möbel mit Lounge-Charakter bieten die Möglichkeit, spontan unterschiedlich große Sitzgruppen zu kreieren, um zu brainstormen oder in gemütlicher Atmosphäre beisammenzusitzen. Das ganzheitliche Angebot umfasst zu den geeigneten Produkt- und Möbellösungen ein umfangreiches Farb- und Materialkonzept und gemeinsam mit Kooperations-Partnern werden optimale Licht- und Akustiklösungen definiert.
Das Büro von heute für den Arbeitgeber von morgen
Die Neugestaltung der Büroräume ist nicht nur wichtig, um an das Morgen, sondern um auch schon an das Übermorgen zu denken. Deswegen ist „Dauphin Workheart“ so konzipiert, dass es sich nicht nur an den aktuellen individuellen Bedürfnissen der Unternehmen orientiert, sondern sich im Laufe der Zeit immer wieder flexibel und einfach an Veränderungen anpassen lässt. Denn die Annahme ‚one size fits all‘ hat ausgedient. Diese Flexibilität ist unter anderem dann entscheidend, wenn sich in den kommenden Jahren aufgrund der demografischen Entwicklung der Generationenwechsel bei den Beschäftigten vollzieht.
Denn das Gros der aktuell Arbeitnehmenden lässt sich der sogenannten Generation Y zuordnen. Sie erleben und gestalten den aktuellen Wandel in der Arbeitswelt derzeit aktiv mit. Ihre Nachfolger sind die sogenannten „GenZ-ler“. Diese treten mit anderen Bedürfnissen und Anforderungen in die Arbeitswelt ein. Dabei zeigt etwa die Studie „Junge Deutsche“ von Simon Schnetzer (2019) auch, dass sich die Generationen Y und Z in ihren Wünschen und Bedürfnissen nicht unähnlich sind. So legen beide etwa viel Wert auf eine gute Arbeitsatmosphäre, Freundschaften und die Familie nehmen einen hohen Stellenwert in ihren Lebenswelten ein. Übersetzt hieße das: Diese Werte müssen sich auch in der Arbeitsplatzgestaltung von Unternehmen widerspiegeln, damit sie weiterhin als attraktiver Arbeitgeber auf dem Markt agieren können. Und damit Unternehmen auch weiterhin erfolgreich den Weg zur „schönen, neuen Arbeitswelt“ beschreiten können, braucht es flexible und skalierbare Konzepte.
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Als Head of Marketing der Dauphin HumanDesign® Group war Bianca Edda Weber federführend bei der Entwicklung von Dauphin Workheart beteiligt. Seit über 13 Jahren gehört Bianca Weber zu Dauphin und vereint durch ihr Studium der Innenarchitektur sowie den Master in Business Administration Management Know-how mit Design, Trends und Marketing. Mit ihrem Expertenwissen, ergänzt durch internationale Auslandsaufenthalte, weiß sie, wie den Anforderungen und Bedürfnissen an die Arbeitswelt von morgen begegnet werden kann.
Die Dauphin-Holding ist ein weltweit agierender Anbieter von innovativen ergonomischen Sitzlösungen, modernsten Raumgestaltungs- und Büromöbelsystemen sowie einer exklusiven Wohnkollektion. Mit 19 Vertriebs- und Produktionsgesellschaften im In- und Ausland sowie zahlreichen Lizenznehmern und Vertretungen in 81 Ländern gehört die Dauphin-Gruppe zu den führenden Büromöbelherstellern im europäischen Raum. Mit den Marken Bosse, Dauphin, Trendoffice, Züco und DAUPHIN HOME® bietet die Dauphin HumanDesign® Group Komplettlösungen für den gesamten Office‑, Industrie- und Objektbereich sowie für harmonische Wohnwelten. Weitere Informationen: https://www.dauphin-group.com/de/.
Bilder: Dauphin HumanDesign® Group