Kartenschatten

Newsroom

Flexible Konzepte, Räume für Inspiration und persönlichen Austausch: „The Move“ in Frankfurt

Mehrwert Büro

New Work Flächen bei Siemens The Move
IBA Redaktionsteam IBA Redaktionsteam ·
5 Minuten

Arbeiten im New Normal: Geplant und realisiert von Siemens Real Estate ist „The Move“ ein aktuelles Beispiel für moderne Arbeitswelten, die mehr Raum für Teamarbeit und Austausch bieten als je zuvor. Auf rund 35.000 Quadratmetern stehen den Siemens-Beschäftigten und externen Mietern flexible Büroflächen in zwei Gebäuden in zentraler Lage am Frankfurter Flughafen zur Verfügung.

New Normal bedeutet: Mehr Flexibilität

Die derzeitige Transformation der Arbeitswelt fordert auch im Büro ein Plus an Flexibilität. So war von Anfang an klar, dass sich „The Move“ durch bedarfsgerechte und flexibel teilbare Büroflächen auszeichnen soll. Vielfältige Grundrisse und Raumkonzepte können nach Bedarf genutzt und eingesetzt werden – vom Einzelbüro übers Kombibüro bis hin zu Open Space ist alles möglich, um ein Höchstmaß an kollaborativem und selbstbestimmtem Arbeiten zu fördern. Think Tanks und Phone Booths erweitern das Raumangebot, optional kann eine Buchungs-App genutzt werden. Neben den von Siemens selbst genutzten Flächen bietet eine Konferenzarena variabel nutzbare Besprechungsräume, die auch den externen Mietern zur Verfügung stehen. Vielseitig nutzbare Gemeinschaftsflächen finden sich darüber hinaus im Coworking-Bereich und im Work Casino, das Platz zum Arbeiten, Essen und Entspannen bietet. Die Mischung macht’s und bietet eine gute Basis für agiles, modernes Arbeiten.

Die neue Heimat der Frankfurter Siemens-Niederlassung: The Move in Gateway Gardens
Die neue Heimat der Frankfurter Siemens-Niederlassung: "The Move" in Gateway Gardens
Konferenzarena: Elf individuell ausgestaltete Besprechungsräume bieten Platz für Arbeit und Austausch.
Konferenzarena: Elf individuell ausgestaltete Besprechungsräume bieten Platz für Arbeit und Austausch.
Kleine Besprechungsräume auf den Flächen für konzentrierte Gespräche.
Kleine Besprechungsräume auf den Flächen für konzentrierte Gespräche.
Die offenen Arbeitswelten sind mit allen Funktionen ausgestattet, die für ein effektives Arbeiten notwendig sind.
Die offenen Arbeitswelten sind mit allen Funktionen ausgestattet, die für ein effektives Arbeiten notwendig sind.
Das Work Casino lädt zum Verweilen ein und kann auch für kleine Besprechungen genutzt werden.
Das Work Casino lädt zum Verweilen ein und kann auch für kleine Besprechungen genutzt werden.
Erholungszonen, um sich eine kurze Auszeit zu nehmen, sich zu entspannen oder zu netzwerken.
Erholungszonen, um sich eine kurze Auszeit zu nehmen, sich zu entspannen oder zu netzwerken.

New-Work-Faktoren: Nachhaltigkeit und Inklusion

Nachhaltigkeit ist ein zentraler Faktor bei „The Move“. Das zeigt sich unter anderem an den innovativen Bautechniken, der modularen Bauweise und dem Einsatz eines digitalen Zwillings, mit dessen Hilfe der CO2-Ausstoß deutlich reduziert werden konnte. Die beiden Gebäude im Frankfurter Stadtteil Gateway Gardens sind nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) in Gold, der Global Real Estate Sustainability Benchmark (GRESB) und des Leadership in Energy and Environmental Design (LEED) in Platin zertifiziert. Darüber hinaus erfüllt „The Move“ die Kriterien der EU-Taxonomie für Neubauten und ist damit Vorreiter, sowohl in Europa als auch im Siemens-Konzern. Auch der Leitgedanke der Inklusion spielte bei der Planung eine große Rolle. „The Move“ wurde als komplett barrierefreies Gebäude konzipiert und gebaut: Alle Bereiche des Gebäudes entsprechen den Anforderungen von Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen.

Lesen Sie auch

KPMG Optineo München, Eingang. Bild: KPMG
IBA vor Ort New Work im Münchner Werksviertel: Der neue KPMG-München Standort im OPTINEO

New-Work-Modell „Office“ von Siemens dient als Vorbild

Bei Siemens hat man schon länger auf Hybrid Work gesetzt, eine Entwicklung, die sich durch die COVID-19-Pandemie beschleunigt hat. Eine Folge davon, ist die Entwicklung eines eigenen New-Work-Modells „Office“, mit dem Siemens neue Wege in der mobilen und digitalen Zusammenarbeit geht. Mobiles Arbeiten ist für das Unternehmen dabei das Kernelement der „neuen Normalität“: Beschäftigte können weltweit zwei bis drei Tage pro Woche mobil arbeiten, wann immer es sinnvoll und machbar ist. Mobiles Arbeiten bezieht sich dabei ausdrücklich nicht nur auf das Homeoffice. Vielmehr sollen die Beschäftigten – in Absprache mit ihrer Führungskraft – den Arbeitsort wählen, an dem sie am produktivsten sind. Präsenzzeiten im Büro ergänzen das mobile Arbeiten. Im „The Move“ wurde dieses Modell erstmals von Anfang an berücksichtigt. Entstanden ist dabei ein Ort für produktives Arbeiten, der allen den Raum für Vielfalt, Mobilität und Flexibilität gibt, den sie brauchen, und der die Zusammenarbeit – auch bei räumlicher Distanz – leicht macht und mit vielen intelligenten, digitalen Lösungen dazu beiträgt, Büroarbeit neu zu definieren und die Arbeitswelt von morgen zu gestalten.

Neue Arbeitskultur

Voraussetzung für dieses neue „Office“-Modell war jedoch die Implementierung eines anderen Führungsstils, eines Stils, der sich an Ergebnissen orientiert und nicht an der Präsenz im Büro. „Wir vertrauen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und befähigen sie, ihre Arbeit selbst zu gestalten, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Mit der neuen Arbeitsweise motivieren wir unsere Beschäftigten, erhöhen zugleich die Leistungsfähigkeit des Unternehmens und stärken das Profil von Siemens als flexiblen und attraktiven Arbeitgeber“, betont Roland Busch, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der Siemens AG. „The Move“ unterstreicht dieses Konzept und Führungsverständnis eindrucksvoll.

Neues entdecken

IBA Forum – Showrooms Hier finden Sie vielfältige Gestaltungsideen, beispielsweise für Meeting-Bereiche.

Weitere Informationen unter:
https://www.siemens.com/de/de/unternehmen/konzern/unternehmensstruktur/real-estate/develop/the-move.html
https://press.siemens.com/de/de/feature/themove-frankfurt.

Fotos: Siemens AG