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Die guten Vorsätze aussitzen – 5 Tipps für ein gesundes und nachhaltiges Arbeitsjahr

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Frau sitzt entspannt an ihrem Arbeitsplatz. Bild: Interstuhl
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New Year – New Me: Mit dem Jahreswechsel vor der Tür packt viele von uns wieder die Lust auf Veränderung – besonders Bewegung und Nachhaltigkeit stehen dabei ganz oben auf der Vorsätze-Liste. Aber mal ehrlich, die meisten davon sind mehr Hoffnung als Realität und werden bereits nach kurzer Zeit wieder verworfen – schlicht ‚ausgesessen‘. Doch dabei lassen sich gute Vorsätze auch aussitzen, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Mit unseren fünf praktischen Tipps verraten wir dir, wie du beim Vorsätze-Aussitzen deine Gesundheit am Arbeitsplatz fördern kannst und dazu beiträgst, dein Büro lebendiger und nachhaltiger zu gestalten.

1. Ergonomie: der Schlüssel zu einer gesunden Sitzhaltung

Die richtige Büroausstattung spielt eine entscheidende Rolle für die eigene Gesundheit. Ergonomische Stühle unterstützen Active Sitting und eine gesunde Sitzhaltung, indem sie eine natürliche Bewegung des Körpers ermöglichen. Ergonomisches Sitzen fördert:

  • eine aktive Sitzhaltung,
  • reduziert die Belastung der Wirbelsäule,
  • fördert deine Rückengesundheit und
  • verbessert die Blutzirkulation.

Dies trägt dazu bei, den typischen Bürokrankheiten wie Rückenschmerzen und Verspannungen vorzubeugen.

Die Forschung – allen voran das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) und die Universität Tübingen – kommt zu dem Schluss, dass langes, statisches Sitzen der Gesundheit massiv schadet. Aus diesem Grund arbeitet Interstuhl seit vielen Jahren mit dem Fraunhofer IAO zusammen, um die Erkenntnisse aus der Wissenschaft für die Praxis nutzbar zu machen. Mit Interstuhl setzt du auf eine ausgezeichnete Lösung, die drei entscheidende Faktoren für deine Gesundheit am Arbeitsplatz unterstützt:

  • Aktivierung: Du sorgst dafür, dass du immer in Bewegung ‚sitzt‘. Dadurch werden deine Muskeln aktiv, es kommt zu häufigen Haltungswechseln und zur Mobilisierung von Beinen, Hüfte und Wirbelsäule.
  • Freiheit: Du vermeidest Zwangshaltungen. Auf diese Weise werden Durchblutungsstörungen vermieden und dein Kreislauf angeregt. Setze deinem Bewegungsdrang keine Grenzen – auch beim Aussitzen.
  • Entlastung: Bei aller Beweglichkeit hast du immer einen festen Halt – und weil ein Stuhl nur so gut sitzen kann, wie er richtig eingestellt ist, findet er vollautomatisch die richtige Einstellung.

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2. Meetings im Stehen: kleine Veränderung mit großer Wirkung

Ein einfacher, aber effektiver Ansatz für mehr Bewegung im Büroalltag ist das Durchführen von Meetings im Stehen. Dies fördert nicht nur die Aktivität, sondern wirkt sich auch positiv auf deine Konzentration und deine Kreativität aus. Statt stundenlangem Sitzen am Schreibtisch wechselst du in eine aktive Haltung, die Nackenbeschwerden vorbeugt und deine Rückengesundheit fördert. Zudem sorgt eine erhöhte Mobility für eine dynamischere und interaktivere Atmosphäre in Besprechungen mit deinen Kolleg:innen.

3. Bewegungsförderung: jeder Schritt zählt

Die Förderung von Bewegung am Arbeitsplatz ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Anstatt den Aufzug zu nehmen, nimm die Treppe. Denn: Jeder Schritt dient zur Stärkung der Tiefenmuskulatur und beugt Rückenbeschwerden vor. So förderst du deine Rückengesundheit. Außerdem bietet dein Arbeitsplatz viele einfache Übungen wie Liegestütze oder Dehnungen am Schreibtisch. Integriere Abwechslung in deinen Büroalltag, um deine körperliche Aktivität zu erhöhen. Mehr Mobility hat eine immense Wirkung auf deine Gesundheit und dein Employee Wellbeing.

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4. Nachhaltigkeit: bewusster Umgang mit Ressourcen

Nachhaltigkeit im Büro bedeutet mehr als Papier zu recyceln. Es geht um den bewussten Umgang mit Ressourcen wie Strom und Papier. Dies kann durch einfache Maßnahmen erreicht werden, wie beispielsweise das vollständige Ausschalten der Computer nach Feierabend. Das senkt nicht nur die Energiekosten, sondern schont auch die Umwelt und die Geräte. Weitere Maßnahmen sind die Verwendung digitaler Dokumente anstelle von Papierkopien und der Einsatz von Akkus bei kabellosen Geräten. Auch effiziente Lichtkonzepte spielen eine Rolle. Kombiniere LED-Lampen mit dem natürlichen Tageslicht, wo immer es möglich ist. So stärkst du die Nachhaltigkeit im Büro und und trägst zu einer umweltbewussteren Unternehmenskultur bei.

5. Organisation: ein Schlüssel zur Produktivität

Eine strukturierte und gut organisierte Arbeitsumgebung kann Wunder für die Produktivität und Effizienz bewirken. Die konsequente Ablage von Dokumenten und das Aufrechterhalten eines ordentlichen Arbeitsplatzes helfen, Zeit zu sparen, die sonst für die Suche nach Unterlagen anfällt. Das führt zu einer stressfreieren Arbeitsumgebung und ermöglicht es dir, dich auf deine Kernaufgaben zu konzentrieren.

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Starte bereits jetzt ins neue Jahr!

Mit unseren fünf Tipps setzt du auf eine ergonomische Sitzhaltung, stellst Meetings auf die Beine und bringst mit bereits kleinen Bewegungsritualen gute Vorsätze in deinen Büroalltag. Zusammen mit mehr Bewusstsein für Ressourcen und eine strukturierte Organisation legst, lassen sich deine Vorsätze hervorragend aussitzen und du beruhigst sowohl dein physisches als auch dein grünes Gewissen. So machst du aus deinem Arbeitsplatz eine echte Wohlfühloase, die nicht nur rund läuft, sondern auch noch gut für dich ist. Dies ist weit mehr als eine kurzfristige Anpassung – es ist eine weitsichtige Investition in deine körperliche und geistige Zukunft. Du investierst in eine Arbeitskultur, die auf Wohlbefinden und Nachhaltigkeit setzt – und das wird bald für dich und dein Team so normal sein wie dein Kaffee am Morgen.

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Titelbild: Interstuhl